Über mich

Zitat aus dem Film Sabrina mit Audrey Hepburn von 1954
Sabrina schreibt aus Paris an ihren Vater:
„Es ist spät am Abend. Gegenüber spielt jemand La vie en rose. Das ist französisch und bedeutet:
„Ich sehe die Welt durch eine rosarote Brille.“
Und so habe ich sie jetzt sehen gelernt.

Ich habe hier überhaupt sehr viel gelernt, Vater. Nicht nur wie man Tornedos Bernaise zubereitet, oder Kalbskopf mit Sauce Vinaigrette.

Ich habe auch ein Rezept für das Leben bekommen. Ich weiß, dass man mit beiden Beinen fest im Leben stehen muss. Und dass man vor nichts davon laufen darf.
Weder vor dem Leben, noch vor der Liebe.“

Ich bin Angela. Ich bin eine Romantikerin. Ich hab das Leben gerne rosarot romantisch und wann immer ich es mir so ausmalen kann, tue ich es.

Aber nicht immer ist meine Sicht auf mein Leben rosarot. Wie immer in dieser Welt hat jede Seite ihre Gegenseite. Genauso kann mein Verstand das Leben sehr düster malen und betrachten. Und deshalb schreibe ich aus dem Herzen und nicht aus dem Verstand. Das Herz sieht alles wie es ist, beschönigt nichts und färbt es auch nicht dunkler.

Ich habe drei Kinder denen ich 11 volle Jahre meines Lebens gewidmet habe. Jahre in denen ich in allererster Linie für sie, für mich und die Familie da war. Darauf bin ich unsagbar stolz. Es hat dank dem Leben und seinen vielen Geschenken auch finanziell gut funktioniert. Es war nicht immer nur leicht, aber welcher Weg ist schon immer nur leicht? 

Ich spüre noch heute die positiven Auswirkungen, die es auf uns Eltern und die Kinder hat.

Seit fast 3 Jahren bin ich nun allerdings von dem lieben Vater meiner Kinder getrennt. Es war sehr schmerzhaft, dass unser Weg als Paar zu Ende war, denn wir haben uns gut verstanden, viel gemeinsam durchgemacht und waren aus unserer Sicht und auch für andere eine echte kleine Bullerbü Familie. Dieses Konzept aufzugeben, ist mir nicht leicht gefallen, war begleitet von vielen Ängsten und Scham- und Schuldgefühlen, aber es fühlte sich wahrhaftig an. Unser gemeinsamer Weg war auf allen Ebenen blockiert, Türen verschlossen und jeder konnte in der Beziehung nicht mehr weiter wachsen. 

Werdegang

Ich habe mit 19 Jahren mein Abitur gemacht und bin gleich danach aus einer kleinen Stadt in Mecklenburg-Vorpommern Hals über Kopf nach Hannover gezogen. Dort habe ich jung geheiratet, eine Bankausbildung gemacht, im Einzelhandel, sowie im Callcenter eines Finanzdienstleister und im Service eines medizintechnischen Unternehmens gearbeitet. Ich habe diverse Studiengänge aus der falschen Motivation heraus angefangen und sie wegen Angstzuständen immer wieder abgebrochen. Irgendwann in meinen 30igern war mein Selbstvertrauen im Keller und ich brauchte Jahre und viele Seminare, um es wieder aufzubauen. 

Und dadurch gelang es mir dann doch noch ein Fernstudium im Bereich Journalismus zu Ende zu bringen. Aktuell arbeite ich in Teilzeit im Homeoffice und betreue die Organisation von spirituellen Seminaren und die Anfragen von Seminarteilnehmern und Interessenten.

Hobbys

Schreiben ist meine Heimat. Am liebsten schreibe ich frei aus dem Herzen heraus. Ich liebe es meine Erkenntnisse in Texte zu packen, diese zu perfektionieren und zu teilen. Ohne meinen Lieblingsfüller gehe ich nicht aus dem Haus.

Genauso gerne wie ich schreibe, lese ich. Ich liebe Papier und ich liebe es in Büchern herumzukritzeln und sie so richtig durchzuarbeiten. Ich liebe es, alles was ich irgendwo gelesen habe, oder Wissen aus meinem Inneren mit anderen zu teilen. Ich habe einen sehr großen Wissensdurst.

Am liebsten halte ich mich in der Natur auf. Im Wald, auf Wiesen, am und im Wasser, in Gärten und Umgebungen mit bunten Blumen. Ich lebe in jedem Bereich mehr und mehr nach der Devise „back to nature“. Das ist nicht immer leicht. Manchmal gehe ich kleine Schritte und so manche große habe ich auch schon geschafft. Ich interessiere mich derzeit sehr für die Themen Schamanismus und Weiblichkeit und das Buch „Sacred Women“ von Heidemarie Heimhard ist aktuell meine „Bibel“. Mein Lieblingsbuch ist “ Der kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exépury.

Privates

Was ich auch sehr liebe, ist es zu mit meinem Freund Sergej zu reisen. Er ist ein wundervoller Reiseführer für innere und äußere Reisen und dank ihm konnte ich schon einige Reiseträume verwirklichen. Wir waren gemeinsam in der Wüste Marokkos, im Dschungel von Peru, in Thailand, Laos, Vietnam, Spanien, Italien und in Paris.  

Ich bin so glücklich, dass ich in meinem Leben den Eifelturm gesehen habe. Er ist einfach DAS Symbol für Romantik. 

Ich liebe es auch, mich gemeinsam mit meinem Freund weiterzubilden, Seminare zu besuchen und über das auszutauschen, was jeder neues gelernt und erfahren hat. Wir praktizieren regelmäßig das Lesen im BewusstseinsFeld, um uns weiterzuentwickeln, zu wachsen und uns gegenseitig fühlend mehr verstehen zu können. Mit ihm lebe ich in Koblenz und pendele regelmäßig zu meinen Kindern nach Hannover. Das trifft sich gut, denn Zug fahren liebe ich auch. Ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit der zufriedenste Fahrgast der Deutschen Bahn.

Lichtseiten

Menschen und ihre Geschichten sind schon seit ich ein Kind war meine größte Leidenschaft. 

Ich interessiere mich sehr für sie und höre ihnen gerne zu. Ich liebe es, wenn Menschen sich trauen sich mir offen zu zeigen und sich mutig in die Karten schauen lassen. 

Ich nehme Menschen fühlend wahr und erspüre sehr viel zwischen ihren gesprochenen Worten, Dinge, die nicht ausgesprochen werden. Ich kann viele Zusammenhänge erkennen, wenn ich genauer hinschaue, bin in der Lage die Spiegelgesetze zu verstehen und anzuwenden. Ich kann mich selbst sehr gut reflektieren, konstruktive Fragen aus der Perspektive der Eigenverantwortung stellen und somit mich selbst und andere zur Selbstermächtigung zurückführen. Ich kann Menschen motivieren und ihnen Stabilität und Raum geben. Ich rede sehr gerne, auch mit mir selbst. Durch meine Stimme fließt eine warmherzige Energie, die aufmunternd ist und Geborgenheit schenkt. Das tröstet mich selbst und immer wieder auch andere. Ich schreibe und spreche aus meiner Seele heraus, die tiefe Weisheit und Liebe ist.

Schattenseiten

So sehr ich Menschen liebe, zwingt meine Seele mich immer wieder zum Rückzug. Es gibt unzählige Zeiten der Einsamkeit in meinem Leben. Deshalb genieß ich die Zeit in Leichtigkeit und Austausch mit Menschen und das Zusammensein mit Freunden umso mehr.  

Wenn mein Energielevel sinkt, weil ich nicht gut auf mich achte, zu wenig Zeit alleine oder in der Natur verbringe, zeigen sich Ängste und Unsicherheiten, Probleme mit meinem Selbstvertrauen, Minderwertigkeitsgefühle und der fehlende Glauben an mich selbst. Meine rosarote optimistische Sicht verfinstert sich und ich kann das Gute und Liebenswerte an mir und dem Leben nicht mehr erkennen. Aus der rosaroten Brille wird manchmal eine tiefschwarze. Damit bin ich so manches Mal eine Herausforderung für mich selbst und mein Umfeld. Das Leben hat mir aber zu jeder Zeit viel Kraft und liebevolle Menschen an die Seite gestellt, mit denen ich diese Phasen immer gut überstanden habe und gestärkt aus ihnen gewachsen bin.

Selbstfürsorge und Zeit mit mir allein ist für mich jeden Tag ein Muss.
Ich bin sehr dankbar, dass meine Seele mich immer wieder dazu einlädt.

Live, learn and love in process💖