Sicherheit
Was mir sicher ist?
Alles was ich habe, wenn ich meine Augen schließe.
Nur das ist tatsächlich real. Nur dort kann ich mir eine reale Welt kreieren, die bleibt.
Die Außenwelt ist vergänglich.
Alles und jeder kommt und geht.
In meiner Innenwelt bleibt alles was ich will und jeder erhalten. Und so wie ich es will. Mein inneres Kind-bleibt mir für immer.
Mein wahres Selbst-bleibt mir für immer. Mein Gott bleibt mir in meinem Inneren für immer. Deshalb kümmere ich mich gut um meine Innenwelt. Deshalb brauche ich Zeit zum Träumen, Zeit zum Fühlen, Zeit, meine Innenwelt anzuschauen und zu verändern, wenn mir etwas nicht (mehr) gefällt.
Denn der Zustand meiner Innenwelt erschafft meine Außenwelt. Mein Leben hier. Meine „Realität“
Und gerade sehe ich, dass ich mich von meinen inneren Verbündeten getrennt fühle. Was natürlich eine Illusion ist. Aber dadurch fühle ich die Hölle auf Erden.
Sobald ich mich ihnen wieder zuwende, fühle ich schnell die Verbindung zu ihnen und erschaffe mir wieder das Paradies auf Erden.
Ich muss in Verbindung bleiben. Mit meinem Inneren. Mit den MitSpielern meiner geistigen Welt. Die lichtvollen und jene, die noch Licht brauchen.
Aber gerade fällt es mir nicht so leicht. Es kostet mich derzeit viel Kraft zu vertrauen, zu spielen, zu träumen. Ich weiß aber, ich muss in Vorleistung gehen und dieses Vertrauen vorschießen.
Ich gebe mein Bestes, mir eine Welt zu erträumen, wie ich sie will. Nicht, wie ich glaube, wie sie ist oder zu sein hat.
Nein, ganz mutig möchte ich träumen, wie ich meine Realität haben möchte. Mit den Gedanken spielen, was fühlt sich gut an, was nicht?
Gott schenk mir die Kraft zu träumen.
Erinnere mich an die Lust und den Spaß am Träumen, wenn ich in der Dunkelheit vergesse, was wirklich wichtig ist und wie es geht.
Was ist real? Alles und nichts.
Text vom 24.August 2022