Liebe

Liebe und Freiheit- die zwei Flügel 🪽

Ich fühle wer ich bin. Ich fühle es und diese Energie darf sich jetzt frei ausdehnen. Ich bin hier um ihr gänzlich Ausdruck zu verleihen. 

Niemand hat sie je einsperren können, ohne meine (unbewusste) Zustimmung.

Niemand hätte sie je unterdrücken können, wenn ich es nicht selbst getan hätte.

Und ich habe es getan.

Ich wollte mein wahres Wesen vor der Welt verstecken, weil ich es nicht kontrollieren kann. Weil ich nicht wusste, wie ich mit den Konsequenzen umgehen soll, weil ich Angst hatte und abhängig von der Zuneigung der Gesellschaft war.

Weil ich nicht wusste und vertraute wie schön, ehrlich und liebend unser Wesen in Wahrheit ist. Und weil ich und diese Welt nichts über Liebe wusste.
Liebe ist frei, ehrlich und sie lässt sich nicht kontrollieren. Sie ist und sie ist echt. Das macht Angst. Weil wir in Lügen leben.

Ich konnte meine Energie nie ganz verstecken. Aber genau diesen Kampf habe ich Jahrzehnte gekämpft.

Ich habe an diese Logik geglaubt. Ich habe an die Lügen dieser Welt geglaubt, sie angebetet und mich selbst herabgesetzt. Ich habe an dieses Weltbild geglaubt. An dieses Weltbild, dass wir alle Opfer sind. Opfer der Umstände, Opfer des Systems, Opfer anderer Menschen.

Dabei sind wir nur Opfer unserer eigenen Unbewusstheit, Opfer unser eigenen Gedanken und Lügen und Opfer dessen was wir über uns selbst glauben. Opfer unserer Geschichten, die uns über uns erzählt wurden, die, die wir mal erlebt haben, die wir interpretiert, verallgemeinert und nie mehr in Frage gestellt haben. Opfer von: „Das ist so.“ „Du bist so“ „Ich bin so“.

Und das Leben ist mein Diener und kann nicht anders als mir mein „Das ist so“ zu bestätigen. 

Nach meinem Glauben geschehe. Und dir nach deinem. Das sind unser aller Fesseln.

Ich bin kein Opfer mehr, auch wenn es weiter in mir wohnt und fühlt was es fühlt. Das ist ok und das darf sein. 

Aber ich lege es als Identität nun endgültig ab. Ich schaue über diesen Tellerrand, nehme meinen Platz ein, trage Verantwortung und ich erkenne an:

Ich bin Schöpfer meiner Realität. 

Ich habe immer mich selbst und meine Schöpferkraft. Alles und jeder auf dieser Welt ist ein Geschenk, ein Bonus, ein kommen und ein gehen. 

Ich war schon immer dieser Schöpfer. Und ich behaupte auch wir sind es alle, jeder für sein Leben. Es ist ein universelles Gesetz. 

Ich habe es früher nicht gewusst, und so immer und immer wieder Wiederholungen erschaffen. Dann, als ich es wusste, habe ich es nicht verstanden, und wieder Wiederholungen, und wieder wurde das Opferdenken in mir genährt und verstärkt, weil das mit dem Schöpfer offensichtlich nicht funktioniert hat. Dann habe ich beobachtet und bewusst noch mal die Wiederholungen erlebt, Dinge die mir immer wieder passierten. Und dann habe ich es verstanden, wollte es aber noch immer nicht zu 100% wahrhaben. Ich wollte meine Wahrheiten nicht loslassen. Sie stimmten doch. Oder doch nicht? Und somit konnte ich es noch immer nicht zu 100% umsetzen. 

Ich bin aktuell tiefer angekommen in meiner Rolle als bewusster Erschaffer meiner Realität und mir ist noch einmal mehr bewusst wie groß die Verantwortung ist, die ich trage. Wie groß die Macht ist, die ich bin.
Wie bedeutend jedes Wort ist, an das ich glaube. Reicht das aus, dass ich nun endlich mein negatives Bild über mich selbst aufgebe? Ja und das ist mir lange soooo schwer gefallen. So lange habe ich es geglaubt und mich daran festgehalten. So lange habe ich gedacht, ich wäre was ganzes schlimmes. Alles eingeredet. Aber ich habe es geglaubt und wollte es nicht mehr hergeben, weil es mir Sicherheit gab und ich dann ja wusste wer ich bin. Nun kann ich dir nicht mehr erzählen, wer ich bin. Dafür gibt es nämlich keine Worte.

Ich bin jetzt bereit für die zwei Flügel die mich fliegen lassen: Die Liebe und die Freiheit. Ich bin jetzt bereit für mich alleinstehen zu lernen. Mich neu kennenzulernen. Ich bin bereit alles loszulassen, womit ich mich unterdrückt habe, um in eine Scheinwelt zu passen.

Ich liebe wer ich bin und ich genieße es diese Energie zu spüren und frei atmen lassen zu können. Ich will sein, wer ich bin und nie mehr jemand anders. Was auch immer das bedeutet und für Konsequenzen hat.

Ich begrüße das Göttliche in dir und ich begrüße nun endlich auch das Göttliche in mir 🧚‍♂️ 💫 

Danke dir, falls du es bis hier gelesen hast.