Selbsterkenntnisse

Wahrnehmen

Einmal am Tag muss ich in die Badewanne oder in den Wald. Die Natur ruft mich. Das Wasser, die Pflanzen, die Stille. Heraus aus meinem Tun, rein ins Sein. Wieder mehr bewusster sein. Mich daran erinnern mein Wissen anzuwenden und es zu leben. Mich nicht länger im Tun zu verlieren. Meine Gefühle weisen mich darauf hin, dass ich den falschen Göttern folge und wieder mehr auf das Wie achte, statt auf das Was. 

Wie tue ich die Dinge? Mit Liebe? Nein, zur Zeit oft aus Angst, mit Hektik und Stress. 

Alles zeigt sich mittlerweile stärker. Die Effekte sind größer. Tue ich die Dinge mit Angst (sie nicht zu schaffen, deshalb mache ich schneller) zeigen sich die Konsequenzen viel deutlicher und schmerzhafter als früher.

Das ist ein Geschenk, zur Kurskorrektur in Richtung Liebe und Vertrauen❤️
Vertrauen ins Leben und Vertrauen in mich.
Vertrauen lässt mich gelassener sein.
Gelassenheit ist ein Spiegel für Vertrauen. Hektik und Stress sind ein Spiegel für Misstrauen. Misstrauen dem Leben gegenüber.

Alles beginnt in mir. Ich darf zuerst loslassen und vertrauen, und somit gelassener sein. Dann wird das Leben mir entsprechend darauf antworten.

Ich entscheide mich mein Leben entspannter und gelassener zu gestalten. Mein intelligentes Leben unterstützt mich dabei diese Entscheidung umzusetzen. Es erinnert mich über Gefühle und Schmerzen daran, den Kurs zu korrigieren, wenn ich ihn vergessen habe. Damit ich immer sicher bin und keinesfalls mehr auf Abwege und Abgründe zusteure.

Text vom 26. Januar 2023