• Spuren

    Lange habe ich tief in mir geglaubt, dass ich störe. Ich hatte die unbewusste Angst, überall wo ich bin Schaden anzurichten. Teile in mir wollten deshalb, dass ich mich verstecke und unsichtbar mache.  Andere Teile in mir wollten deshalb gar nicht erst auf der Erde landen. So viel Lebensfreude, die ich bin und die in mir ist, durfte nicht atmen.  Und wieder habe ich diese traurige und unangenehme Aussage, an die ich glaubte, vor mir selbst versteckt. Ich konnte es in meinen Spiegeln um mich herum sehen und fühlen und meine versteckte „Wahrheit“ hat mir sehr wehgetan. Ich hatte stets das subtile Gefühl immer und überall ein überflüßiges Puzzleteil zu…

  • Begegnung mit mir selbst

    Freiwillig nehme ich sie mir oft noch immer nicht – die Zeit mit mir alleine, die Zeit ganz für mich selbst.  Noch immer muss das Leben mich liebevoll auffordern oder zwingen, Zeit mit meiner Seele in Genuss zu verbringen. Dabei ist es so wichtig, angstfrei der Zeit mit mir alleine zu begegnen. Zeit, in der ich mich selbst und meine Existenz feiern kann, damit es mir dann auch möglich ist, voller Kraft, stark in mir selbst, die Existenz der anderen zu feiern.  Noch immer glaube ich der Angst, dass die Zeit mit mir alleine einsam, gruselig, dunkel und düster sein wird.  Und immer wieder muss meine Seele mich liebevoll dringlich auffordern,…

  • Chancen

    Die Komfortzone ist nicht bequem. Das gaukelt sie uns nur vor. Aber wenn wir genauer hinschauen, wie verhalten wir uns denn darin? Wie FÜHLEN wir uns? Sind wir glücklich? Nein, wir jammern, schimpfen, klagen an, fühlen uns unwohl, sind wütend, ohnmächtig, traurig und unglücklich. Also ist es doch keine Komfortzone. Was für ein blödes Wort. Es ist eine Angstzone. Eine Erstarrung. Ein Gefängnis. Eine Ausrede, dass wir nichts tun können. Um nichts tun zu müssen. Weil wir genau wissen, was zu tun ist, aber uns das Angst macht, es zu tun.  Wir finden wie von Zauberhand Gründe warum wir nichts tun können, warum das alles nicht geht, und halten diese für…

  • Risiko = Lebendigkeit=Liebe

    No risk no fun, heißt eine Redewendung.Und es stimmt für mich. Um wirklich lebendig zu sein, muss ich Risiken eingehen. Immer mal wieder das Gewohnte, Vertraute und Bekannte verlassen und mich auf Neues einlassen.  Ich kann Glück haben, aber darf auch damit leben Verluste in Kauf nehmen zu müssen, im Vertrauen, dass ich immer wieder aufstehe und alles überwinde. Ich muss ausprobieren, was mich ruft, ein neuer Laden, indem das Essen vielleicht schmeckt, vielleicht auch nicht. Ein neues Seminar, ein neues Reiseziel, mich auf neue Gedanken und auch Menschen einlassen.  Ich kann vorher nicht wissen, ob ich es gut finde, oder schlecht, ob das Vertraute besser war und ich es…

  • Angst vor dem Leben = Angst vor der Liebe

    Die Angst vor dem Leben und dass ich ihm nicht vertrauen konnte, hat mich immer wieder vom Leben getrennt. Getrennt vom Lebensfluss mit seiner Lebensenergie. Ich habe mir damit Probleme erschaffen, die ich nicht gehabt hätte, wenn ich im Vertrauen gewesen wäre, angebunden an den göttlichen und reichhaltigen Fluss des Lebens.Nach vielen Jahren innerer Arbeit hat es wieder einen entscheidenden großen „Klick“ in mir gemacht. Ich fühle noch tiefer, was ich schon so lange weiß. Das Leben ist hochintelligentes Bewusstsein, es ist auf meiner Seite, es meint es gut mit mir und ich kann ihm bedingungslos vertrauen. Es hat für mich nur die Aufgaben, für dich ich auch die Fähigkeiten…

  • Befreiung

    Wir können uns aus meiner Sicht in dieser Welt nicht befreien.Wir müssen uns in unserem Inneren befreien. Von dem was uns quält. Und was uns quält sind nicht die Menschen, Dinge oder Geschehnisse im Außen, sondern was uns quält sind verdrängte, nicht akzeptierte und nicht wohlwollend gefühlte Ängste und Gefühle. Und wir brauchen Mut und Vertrauen, um diese zuzulassen und frei in uns frei fließen zu lassen. Dieser Fluss ist es, der uns Freiheit schenkt. Wenn die Ängste und Gefühle in den Fluss des Lebens eintauchen durften, sind sie befreit und wir mit ihnen. Alles wird in diesem Fluss verwandelt. Und die Ketten unserer Welt sprengen sich von selbst wie durch Zauberhand 🙌🏻…

  • Liebe

    Mir ist aufgefallen, dass jeder in dem Universum leben darf, in dem er leben möchte. Wir begegnen uns zwar hier auf der Erde in einer gemeinsamen Realität und doch leben wir oft aus meiner Sicht in geistigen Paralleluniversen. In meinem Universum ist nur die Liebe das einzig Reale. Sie hat viele verschiedene Gesichter. Eine besondere und einzigartige Seelenverbindung ist eines davon. In meinem Universum bestimmt meine Seele den Weg, es gibt Seelenverabredungen, Seelenverträge und eine innere Führung, der ich folgen muss. Es gibt wahre Liebe zwischen Seelen als Menschen, Liebe in der Projektion nicht mehr möglich ist, nicht mehr funktioniert und deshalb exponentielles Wachstum ermöglicht.  In meinem Universum gibt es Liebe, die…