Selbsterkenntnisse

  • Begegnung mit mir selbst

    Freiwillig nehme ich sie mir oft noch immer nicht – die Zeit mit mir alleine, die Zeit ganz für mich selbst.  Noch immer muss das Leben mich liebevoll auffordern oder zwingen, Zeit mit meiner Seele in Genuss zu verbringen. Dabei ist es so wichtig, angstfrei der Zeit mit mir alleine zu begegnen. Zeit, in der ich mich selbst und meine Existenz feiern kann, damit es mir dann auch möglich ist, voller Kraft, stark in mir selbst, die Existenz der anderen zu feiern.  Noch immer glaube ich der Angst, dass die Zeit mit mir alleine einsam, gruselig, dunkel und düster sein wird.  Und immer wieder muss meine Seele mich liebevoll dringlich auffordern,…

  • Wirkung = Ursache = Wirkung

    Die Wirkung liegt in der Gegenwart und ist gleichzeitig die Ursache für das Vergangene♥️ Die Ursache und die Auswirkung eines Geschehens sind eins. Das was sich an Emotionen und Gedanken auf ein Ereignis zeigt, ist die Wirkung. Das was sich an Emotionen und Gedanken auf ein Ereignis zeigt, ist gleichzeitig auch die Ursache, die (bewusst oder unbewusst) gesetzt wurde und sich nun wiederholt.  Ursache und Wirkung sind stets ein und dasselbe. Unser Verstand versteht nicht, dass Gefühle und Gedanken, die sich zeitlich gesehen NACH einem Ereignis einstellen, gleichzeitig schon vorher da waren und somit die URSACHE für das Ereignis sind. Wir sind schöpferische Wesen, ob wir uns dessen bewusst sind, oder…

  • Vertrauen

    Eine Wand aus NEBEL 🌁 – manchmal stehe ich davor, mittendrin und sehe nur den nächsten Schritt. Und manchmal sehe ich sogar den nächsten und übernächsten Schritt und das Licht am Ende, aber noch nicht den ganzen Weg dorthin. Dann zeigt sich der Weg manchmal nur step by step – in kleinen Schritten.  Diese achtsam und langsam zu beschreiten bringt mich voran. Die kleinen Schritte zu sehen ist nicht selbstverständlich, denn manchmal stehe ich im Dunkeln und sehe nicht mal den nächsten Schritt. Aber dann ist es meine Aufgabe für mich zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen und nach dem nächsten Schritt mein Innerstes – mein Herz ♥️ zu FRAGEN.  Denn mein Herz…

  • Eigene Wege

    Ich beobachte immer wieder diese Grenzen in unseren Köpfen…nur auf gewissen Wegen und Pfaden glücklich sein oder leben zu dürfen. Neue unbekannte Wege sind erstmal unerwünscht. In der Schule sollte ich nur bis zu gewissen Grenzen selbständig denken, wenn überhaupt. Zu viele Fragen in gewisse Richtungen waren in meiner Ausbildung bei der Bank nicht erwünscht. Und als Mutter wird mir von der Gesellschaft und meinen inneren Kritikern vorgegeben, wie ich zu sein und zu leben habe, damit ich eine gute Mutter bin und glücklich sein darf.  Aber in mir will sich ein anderer Weg ausdrücken, ein neuer. Nicht schlechter oder besser, nur anders und einzigartig.Anders als es dieses Denken und Leben in…

  • Nicht gut genug

    Ich erlaube mir, NICHT GUT GENUG ZU SEIN.  Wie wir (körperlichen und energetischen) Schmerz unbewusst selbst erzeugen: Mit bewussten oder unbewussten Urteilen, die wir über uns selbst fällen (oder über andere, es ist dasselbe, denn alles und jeder bin letztlich ich selbst, alles was du siehst bist letztlich du.Ich bin du und du bist ich.) Wir urteilen und wollen so nicht sein, wie der Mensch, oder das Verhalten, was wir gerade ablehnen. Aber wir sind alle immer alles. Ob wir es gerade sehen wollen/können oder nicht. Und somit beginnen wir unbewusst gegen dieses Urteil anzukämpfen. Es ist ein Kampf gegen uns selbst. Und ein Kampf gegen uns selbst erzeugt unnatürlichen Schmerz…

  • Glück braucht Mut

    Ich nehme es immer weniger wahr, dieses schlechte Gewissen, wenn es mir so richtig gut geht und ich glücklich bin. Warum haben viele Menschen Schuldgefühle, wenn sie glücklich sind? Ist dir das auch schon mal an dir aufgefallen? Oft versteckte ich mein Glück, sogar vor mir selbst und holte mich energetisch wieder unbemerkt ins Unglück runter. Ich hoffte unbewusst, dass keiner mein Glück sieht. Zum Beispiel aus Angst Ärger dafür zu bekommen. Ich weiß nicht, wann in mir entstanden ist, dass glücklich sein etwas verbotenes ist, das man verstecken muss… Und gleichzeitig strebte etwas in mir nach Glück und danach, dieses Glück mit der Welt zu teilen.  Um mein kontroverses Verhalten…

  • Entscheidungen und ihre Konsequenzen

    In einer, für mich persönlich, dunkelsten Stunden habe ich endlich eine wichtige Entscheidung neu getroffen. Ich habe es endlich begriffen. Ich war so ein Feigling und so blind. Wenn es schwierig, dunkel und düster in mir wurde, spürte ich diesen Teil, der das alles nicht mehr wollte. Und ich habe jedes Mal an mir und meinem Leben gezweifelt. Wollte es nicht mehr. Ein Teil von mir wollte immer aufgeben, war müde von all dem Bemühen, hinfallen und wieder aufstehen und wieder in der Dunkelheit landen. Ich weiß, das geht jedem mal so, oder sogar schlimmer. Aber ich konnte damit nicht umgehen. Ich wollte das Leben so nicht. Tief in mir…

  • Spiegel

    Es gibt einen Unterschied zwischen einen Menschen sehen und IN ihm etwas sehen. Jeder sieht IN einem anderen Menschen seinen Spiegel, das was er sehen soll. Etwas was er an sich selbst liebt oder noch nicht liebt, sogar ablehnt.  Wenn du IN mir zuerst oder überwiegend z.B.: die Kleinheit siehst, dann hat das einen Grund. Einen Sinn für dich. Wenn ich IN dir überwiegend die Größe sehe, dann hat das einen Grund einen Sinn für mich. Ich sehe etwas IN dir. Weil ich etwas lernen, etwas neu betrachten darf. Aber sehe ich DICH in diesem Moment? Deine Seele, dein Sein? Oder sehe ich in mir abgelehntes, ungeliebtes, oder etwas schönes,…

  • Wahrnehmen

    Einmal am Tag muss ich in die Badewanne oder in den Wald. Die Natur ruft mich. Das Wasser, die Pflanzen, die Stille. Heraus aus meinem Tun, rein ins Sein. Wieder mehr bewusster sein. Mich daran erinnern mein Wissen anzuwenden und es zu leben. Mich nicht länger im Tun zu verlieren. Meine Gefühle weisen mich darauf hin, dass ich den falschen Göttern folge und wieder mehr auf das Wie achte, statt auf das Was.  Wie tue ich die Dinge? Mit Liebe? Nein, zur Zeit oft aus Angst, mit Hektik und Stress.  Alles zeigt sich mittlerweile stärker. Die Effekte sind größer. Tue ich die Dinge mit Angst (sie nicht zu schaffen, deshalb…

  • All-ein-sein= fürmichdasein 

    Ich liebe Menschen und unsere Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Ich kann mich viel anpassen und bin gerne für und mit anderen. Meine tiefe Liebe zu Menschen ist mir angeboren und hat schon immer dafür gesorgt, dass ich trotz meiner Wunden und Verletzungen ins Leben gehe, den Kontakt zu ihnen aufrecht erhalte und mich nicht für immer „einigele“. Und dann gibt es immer mal wieder diese kurzen Phasen, da komme ich mit der Nähe zu anderen nicht zurecht. In diesen Phasen fühle ich mich isoliert, getrennt, abgestoßen und nirgends zugehörig. Ich muss für mich sein. Lange hatte ich damit ein Problem und litt sehr unter Einsamkeit. Ich versuchte krampf- und zwanghaft dieser zu…