Selbsterkenntnisse

  • Sensibilität – Sinnlichkeit – Härte

    Wenn das Leben mir zu hart erscheint, heißt das, dass ich weicher werden muss.  Wenn ich meine Sensibilität und Sinnlichkeit unterdrücke, um zu funktionieren, und hart werde, erscheint mir plötzlich alles und jeder um mich herum hart. Das Leben wird hart für mich.  Es zeigt mir über meine Spiegel, dass ich zu hart geworden bin, Gefühle nicht fließen lasse und wieder weicher werden muss.  Diesmal habe ich mich, mit besten Absichten, im Machen und Tun verloren, in der sogenannten männlichen Energie. In dieser Einseitigkeit verliere ich den Zugang zum Fühlen und zu meinem Herzen. Energien stauen sich in meinem System auf und bahnen sich mit Druck den Weg zurück in den…

  • Erwartungen oder beschenken lassen?

    In letzter Zeit nehme ich wahr, dass das Leben mir spiegelt, dass es immer weniger Erwartungen an mich hat. Es nimmt mich oft, wie ich bin. Ich fühle jedes Mal sooo eine große Erleichterung darüber, die mich tief berührt und immer wieder zu dankbaren Tränen bringt. Es bedeutet im Umkehrschluss, dass ich viele meiner Erwartungen wahrhaftig abgelegen konnte. Meine Erwartungen an das Leben, wie es zu sein hat, was und wie es mir zu geben hat und was nicht. Meine Erwartungen an mich und an die anderen Menschen.  Alles im Leben ist ein Geschenk. Von mir an andere, von anderen an mich. Entweder erkenne ich das Geschenk, bin dankbar und…

  • Fühlen heilt

    Immer und überall las ich: „Du musst die Liebe in dir selbst finden, du musst dich selbst annehmen. Du bist die Liebe deines Lebens“ Und ja das stimmt. Die Liebe von anderen ist wunderbar, aber sie ist niemals genug. So viel Liebe, wie ich brauchte, konnte mir niemand geben. Niemand konnte die Löcher füllen, die ich selbst immer wieder grub. Ich SPÜRTE deutlich, wie sich die letzten Teile in mir weigerten mich zu lieben und mich anzunehmen. Ich SPÜRTE, wie sie daran festhalten wollten, sich von der Liebe Anderer zu ernähren.  🖤Und dann blieb sie plötzlich weg. Die Liebe der Anderen🖤 Ich SPÜRTE so richtig, was das für mich bedeutete. Ein…

  • Traurigkeit

    „Die ehrlichsten Gesichter sind die schönsten. Und wir glauben, ein trauriges Gesicht, ist kein schönes Gesicht“  Von meiner lieben Freundin Jeannette an mich. Ich habe mich ihr in einem Moment gezeigt, in dem ich mich gern vor der Welt verstecke. Ich habe angefangen mich anzunehmen mit allem, was gerade in mir ist. Der erste Schritt passierte in mir. Und ich wurde mit so viel Liebe von ihren Worten umarmt.  Und ja ich glaubte, mein trauriges Gesicht ist nicht schön. Und es will keiner sehen. ICH wollte es nicht sehen. Aber ich lerne langsam es zu lieben, denn ich fühle mich zeitweise selbst in der Traurigkeit wohl und lebendig. Ich möchte…

  • Was ist Glück?

    Wahres Glück ist für mich, dass ich Menschen in meinem Leben habe, die es mit mir feiern… ❤️wenn mein inneres Kind bockig ist, als einzige partout nicht wie alle anderen zum Inder möchte, sondern nur Spaghetti beim Italiener will und ich dieser Lage nicht her werde und innerlich verzweifelt mit mir selbst kämpfe…weil ich doch so gar nicht sein will! ❤️wenn ich liebevoll aufgefangen werde, weil ich mich als Erwachsene und Mutter von Kindern plötzlich erneut selbst in der Trotzphase wiederfinde und damit überfordert bin. ❤️ Glück ist für mich, mit dem angenommen zu werden, womit ich mich selbst noch nicht annehmen kann, mich in den Momenten sogar wahrhaft geliebt…

  • Selbstermächtigung

    In meinem Leben wird es für mich nicht mehr lebbar sein, etwas oder jemanden als selbstverständlich zu betrachten❤️ Alles und jeder ist frei und ein Geschenk, das ich entweder magnetisch anziehe, oder abstoße. Ich fühle mich nicht mehr im Recht etwas zu erwarten oder einzufordern, mich zu beschweren, zu schimpfen, zu klagen oder zu jammern.Was ist IST und was nicht ist, IST eben im Moment nicht.  Und ich kann mich aus tiefstem Herzen aufrichtig bedanken. Alle anderen Methoden habe ich ausprobiert. Sie sind sind nicht ohne Sinn, aber bringen mich nicht voran.  Es ist wie es ist oder nicht. Alles kommt und geht.  Und was hat das “was ist“ oder „nicht…

  • Kinder

    Es erfordert #bewusstsein, #achtsamkeit und #wachheit die Verantwortung für alle meine Gefühle zu übernehmen. Vor allem, wenn meine Kinder diese Gefühle auslösen. Das ist meine Königsdisziplin in diesem Falle bei mir zu bleiben, zu fühlen, nicht zu projizieren, und nicht in die Ablenkung zu flüchten, mich nicht zu verstecken und nicht zu kämpfen indem ich mich verteidige.  Es ist der alte Weg das Opfer seiner Kinder zu sein. Aber für mich stimmt das nicht. Ich habe mir ALLES in meinem Leben selbst erschaffen. Ich kanns oft nicht besser. Das frustriert mich, macht mich manchmal wütend und lässt mich ohnmächtig fühlen.Und manchmal sind sie es, die mir verdrängtes zeigen, spiegeln… Aber nie sind Kinder der Grund…

  • Bote

    Ich bin ein Bote. Ich bringe dir fortwährend Botschaften.  Was siehst du? Ich zeige dir vielleicht deinen Schmerz, doch kann ich ihn dir nicht nehmen. Heilen kannst du ihn nur selbst.  Und wenn du dir deinen Schmerz nicht anschaust und stattdessen mit mir schimpfst, sagst du indirekt zu mir:  „Kannst du dich bitte ändern, damit ich nicht heilen muss?“ Ich zeige dir vielleicht Ungeliebtes an dir. Oder Verdrängtes. Und wenn du dir deine von dir ungeliebten Eigenschaften und Gefühle nicht anschaust, um sie lieben zu lernen, und an mir nörgelst, sagst du indirekt zu mir:  „Kannst du dich bitte ändern, damit ich mich nicht lieben muss, damit ich nicht fühlen muss?“…

  • Befreiung

    Wir können uns aus meiner Sicht in dieser Welt nicht befreien.Wir müssen uns in unserem Inneren befreien. Von dem was uns quält. Und was uns quält sind nicht die Menschen, Dinge oder Geschehnisse im Außen, sondern was uns quält sind verdrängte, nicht akzeptierte und nicht wohlwollend gefühlte Ängste und Gefühle. Und wir brauchen Mut und Vertrauen, um diese zuzulassen und frei in uns frei fließen zu lassen. Dieser Fluss ist es, der uns Freiheit schenkt. Wenn die Ängste und Gefühle in den Fluss des Lebens eintauchen durften, sind sie befreit und wir mit ihnen. Alles wird in diesem Fluss verwandelt. Und die Ketten unserer Welt sprengen sich von selbst wie durch Zauberhand 🙌🏻…

  • Sicherheit

    Was mir sicher ist? Alles was ich habe, wenn ich meine Augen schließe.  Nur das ist tatsächlich real. Nur dort kann ich mir eine reale Welt kreieren, die bleibt.  Die Außenwelt ist vergänglich. Alles und jeder kommt und geht.  In meiner Innenwelt bleibt alles was ich will und jeder erhalten. Und so wie ich es will. Mein inneres Kind-bleibt mir für immer. Mein wahres Selbst-bleibt mir für immer. Mein Gott bleibt mir in meinem Inneren für immer. Deshalb kümmere ich mich gut um meine Innenwelt. Deshalb brauche ich Zeit zum Träumen, Zeit zum Fühlen, Zeit, meine Innenwelt anzuschauen und zu verändern, wenn mir etwas nicht (mehr) gefällt. Denn der Zustand meiner Innenwelt…